Neue Kooperationen
für leistbare und offene Räume

in Friedrichshain-Kreuzberg

Beitrag

Startpunkt der ›Baustelle Gemeinwohl Plattform‹

Am Abend des 30. November 2020 haben die anwesenden Akteur*innen in der „konstituierenden Sitzung“ beschlossen, gemeinsam eine Koop-Plattform zu gründen und zu erarbeiten. Sie heißt: Baustelle Gemeinwohl – Kooperationsplattform zur Gemeinwohlorientierung in der räumlichen Stadtentwicklung im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.

Wir sind froh, dass dieser Schritt zusammen vollzogen wurde und voller Tatendrang, die gemeinsame Idee nun in Folge zu einer nützlichen gemeinsamen Unternehmung zu machen.

Der Gründungsmoment

Hier das Abbild unseres Versuchs, auch in Pandemiezeiten eine kleine Gemeinschaftsaktion über eine Videokonferenz hinzubekommen.

Daumen hoch – es soll losgehen! Neben den Abgebildeten Vertreter*innen von organisierten Akteur*innen, waren insgesamt bis zu 33 Menschen in der Online-Sitzung beteiligt. Nicht alle wollten sich per Videobild einblenden.

Neben den Abgebildeten Vertreter*innen von organisierten Akteur*innen, waren insgesamt bis zu 33 Menschen in der Online-Sitzung beteiligt. Nicht alle wollten sich per Videobild einblenden.

Weitere Schritte zum Aufbau der Plattform

So richtig geht es natürlich jetzt erst los. Dabei sei sofort darauf hingewiesen, dass der Prozess des Gemeinschaffens an der Plattform weiterhin für alle Akteur*innen offen und zugänglich ist, die sich für einen kooperativen, gemeinwohlorientierten Weg in der bezirklichen Stadtentwicklung engagieren oder dies künftig wollen.

So geht es weiter:

  • Aufbau der Kommunikationsstrukturen
    • E-Mail-Verteiler (mehr dazu unten)
    • Website
      • technische und strukturelle Basis-Konzeption und Umsetzung
        (bei LokalBau/studio adhoc)
      • inhaltlicher Aufbau parallel zu den Fortschritten bei den „inhaltlichen Definitionen“ (siehe nächster Punkt)
  • Inhaltliche Definitionen
    • „Unser“ Gemeinverständnis der folgenden Begriffe erarbeiten
      • „Gemeinwohlorientierung in der räumlichen Stadtentwicklung“
      • „gemeinwohlorientierte Kooperation“
      • „gemeinwohlorientierte Akteur*innen“
    • Operativer Umgang mit dem Begriff „Gemeinwohlorientierung“
      • Weiterentwicklung von „Gemeinwohl-Kriterien“
      • Erarbeiten einer Bewertungsmatrix
  • Findungsphase „Werkstatt“
    • Sammlung von Veranstaltungsideen für Kooperationsformate
    • experimentelle Formate/Workshops

Diese Themen möchten wir (die den Prozess koordinierenden Strukturen LokalBau & AKS) alle in einem Verfahren nach vorn treiben, das immer wieder mit an den Spezialthemen Interessierten und auch der gesamten großen Vernetzungsgruppe rückgekoppelt ist.

Es soll in einem vierstufigen Verfahren gelingen: Zunächst werden wir die aus der Gruppe gesteckten Meilensteine in der Konsequenz auf nötige Koordination „unter uns“ besprechen und geeignete Methoden suchen, zweitens immer Interessierte aus dem Netzwerk zu den Einzelthemen/Aufgaben einladen, um deren Feedbacks und Hinweise einfließen zu lassen, um dann im dritten Schritt dem ganzen Netzwerk den Fortschritt vorzustellen und (hoffentlich) bestätigen zu lassen, damit die folgende Umsetzung als letzter Schritt im Sinne aller geschieht.

Weitere Kommunikation ins Netzwerk über den neuen E-Mail-Verteiler

Wir haben einen E-Mail-Verteiler eingerichtet, über den in Zukunft alle E-Mails zur Baustelle Gemeinwohl kommen. Der Verteiler ist für aktiven Akteur*innen, die sich als Beteiligte der Baustelle Gemeinwohl Plattform verstehen.

Der Verteiler wird von Konstanze (vom Verein „Gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung e.V.“) administriert. Sie ist zu erreichen unter verein@gemeinwohl.berlin.

Beitrag im Netzwerk

In Zusammenarbeit von:AKS Gemeinwohl LokalBau

Ist ein Beitrag zur Baustelle:

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