Neue Kooperationen
für leistbare und offene Räume

in Friedrichshain-Kreuzberg

Beschreibung: Governance

Im Aktionsfeld „Governance“ zeigen wir alle Inhalte, die sich mit der zeitgemäßen Form des gesellschaftlichen Aushandelns und Entscheidens befassen. In der Realität der Städte finden neben dem „hoheitlichen Regieren“ vielfältige weitere Verhandlungen statt und eine selbstbewusster und informierter werdende Bürger*innengesellschaft drängt im Sinne eines Munizipalismus auf Beteiligung. Der Begriff Governance fokussiert auf eine verteilte Verantwortung für städtisches Handeln über Regierung und Verwaltung hinaus. Es geht also um Fragen zur Machtverteilung und Kooperation in Stadtentwicklungsprozessen. Governance zeigt sich in Prozessen, in denen sich viele Akteure miteinander abstimmen und Regelungen vereinbaren. Die Schnittstellen vervielfachen sich, Übersetzungen werden nötig und neue Akteure entstehen als Vermittler*innen in diesem Aushandlungsraum.
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StadtWERKSTATT-Doku: Kiezblocks x Amt | no.1: Auftakt!

In der ersten Kiezblocks-Veranstaltung im Rahmen der StadtWERKSTATT am 30.08.2021 kamen die zehn schon aktiven Kiezblock-Initiativen im Bezirk in einen offenen Austausch mit den zentralen Akteur:innen im Bezirksamt und Aktiven aus anderen Initiativen. Das Treffen diente dabei als erster Auftakt für eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen allen Akteur:innen, die zum Ziel haben, die ambitionierte Umsetzung verkehrsberuhigter Kiezblocks im Bezirk konstruktiv mitzugestalten.

Organisiert und moderiert wurde die Veranstaltung von der AKöR, in freundlicher Kooperation mit dem SGA Friedrichshain-Kreuzberg, fem|m* und Changing Cities.

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8. Oktober 2021
Wie können Kiezblocks gemeinsam mit den 10 Initiativen umgesetzt werden? Monika Herrmann und Felix Weisbrich über dem Verkehrskonzept des Luisenstädter Kiezblocks.
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StadtWERKSTATT-Doku: »How to StadtWERKSTATT?«

Ursprünglich als Abschluss des StadtWERKSTATT-Programms gedacht, war geplant mit der Veranstaltung eine erste Bilanz zum Pilotprojekt “StadtWERKSTATT Adlerhalle” Friedrichshain-Kreuzberg zu ziehen. Durch die kurzfristige Möglichkeit der Verlängerung der Nutzungsgenehmigung der…

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Akteur

Bauhütte Kreuzberg e.V.

Die Bauhütte Kreuzberg ist eine Pionierin der gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung: Ein ausgebauter Container auf einer 1600 Quadratmeter großen Freifläche, der Frieda Süd, prominent gelegen in der Friedrichstraße. Getragen wird die Zwischennutzung vom Bauhütte Kreuzberg e.V. und gefördert vom Bezirksamt Friedrichshain Kreuzberg.

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StadtWERKSTATT-Doku: Büro für urbane Querschnittsaufgaben

Das „Büro für urbane Querschnittsaufgaben“ ist eine innovative Schnittstelle, die in Zukunft intermediär und ressortübergreifend operieren soll, um eine kooperative Stadtkultur und Räume für gemeinsame Stadtproduktion zu schaffen. Das Büro soll sich als amphibische*r Multiagent*in zwischen unterschiedlichen Bereichen des Stadtmachens bewegen, Akteur*innen der Urbanen Praxis, Politik und Verwaltung vernetzen, ihre Kooperation und ihren Austausch durch Wissensspeicherung und -weitergabe, Beratung, Übersetzung, Vermittlung, kuratorische Arbeit u.v.m. vereinfachen und dabei helfen, langfristige, spartenübergreifende Strukturförderung aufzubauen.

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7. September 2021
Akteur

BAUPALAST

Der BAUPALAST am Dragoner ist Prototyp eines sich selbst gestaltenden Stadtlabors der urbanen Praxis auf dem Rathausblock in Berlin-Kreuzberg. Initiativen und Zivilgesellschaft setzen sich im Modellprojekt Rathausblock zusammen mit der Kommune für eine gemeinwohlorientierte Nutzung und Entwicklung des neuen Kreuzberger Quartiers ein. Der BAUPALAST unterstützt das Modellprojektverfahren, die Vernetzung der Nachbarschaft und begleitet die Baustelle auf dem Rathausblock. Mit seinen Werkstätten setzt er Ideen in Praxis, künstlerische Forschung und Dialog um, zum Beispiel im Rahmen von offenen Workshops, Projektarbeit, Kunst- und Diskursformaten.

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Akteur

Initiative Urbane Praxis

Die Urbane Praxis (UP) zeichnet sich durch eine post- und transdisziplinäre Akteurslandschaft aus und fördert selbstorganisiertes und damit selbstbestimmtes Zusammenleben. Sie trägt zum Aufbau alternativer Ökonomien und mithin zur Stärkung der städtischen Resilienz bei. Die UP geht methodisch affektiv vor, ungenutzte Flächen werden als kulturelle Freiräume angeeignet und erschlossen. Solche Freiräume entwickeln sich hin zu Orten mit vielfältigen, niedrigschwelligen (Freizeit-)angeboten, bei denen neue Ideen willkommen sind und Eigeninitiativen eingebracht werden können; sie dienen als alternative Orte der Begegnung im Gegensatz zu kommerzialisierten Aufenthaltsorten. Diese ortsbezogene Praxis und ihre programmatische Freiheit, ob temporär oder langfristig angelegt, bietet Raum und gibt Anlass für persönliche Beziehungen, vergemeinschaftende Erlebnisse und Visionen.

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Beitragzu Baustelle #7

Berlin braucht die Gemeinwohlorientierung des Bodenfonds

Das Netzwerk GI hat in seinem Selbstverständnis als ›ThinkTank‹ für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklungspolitik in Berlin ein Statement zum Berliner Bodenfonds herausgegeben. Dabei werden bisherige Versäumnisse und Fehlstellen klar benannt und…

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Veranstaltungzu Baustelle #3 | Baustelle #10
Art: Beteiligungsveranstaltung

Filmabend: „Where If Not Us? Participatory Design and Its Radical Approaches

Do., 26. August 2021, 19:30 - 21:00

Einladende: coop.disco | AKS v-intern Kurze Einführung zum Thema Community Based Design und Videointerviews mit US-amerikanischen Community Based Design Akteur*innen (auf englisch), Teil des gleichnamigen Forschungs- und Ausstellungsprojekts von Mathias…

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Beitragzu Baustelle #3

Save the date(s) – StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg

Von Ende Juli bis Anfang September findet das „Pilotprojekt StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg“ in der Adlerhalle auf dem Drogonerareal im Sanierungsgebiet Rathausblock statt.

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Veranstaltungzu Baustelle #1 | Baustelle #10
Art: Beteiligungsveranstaltung

How to StadtWERKSTATT?

Fr., 3. September 2021, 17:00 - 21:00

Rückblick und Ausblick: Die Veranstaltung konzentriert sich auf die Fragen:Was hat das „Pilotprojekts StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg“ geleistet?Was braucht eine StadtWERKSTATT?Wie geht es weiter mit den Konzept StadtWERKSTATT? Alle Akteure und Interessierten…

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Veranstaltungzu Baustelle #3
Art: Koop-Veranstaltung

Workshop: Ein Community Based Design Center für FHXB?

Do., 26. August 2021, 16:30 - 19:00

Wie bringen wir Planer*innen und räumliche Gestalter*innen und diejenigen, die die bauliche Umwelt tagtäglich nutzen, so engmaschig wie möglich zusammen? Welche Rollen können gemeinwohlorientierte Entwickler*innen und die Verwaltung in entsprechenden…

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Veranstaltungzu Baustelle #7 | Baustelle #8 | Baustelle #10 | Baustelle #11
Art: Beteiligungsveranstaltung

StadtWERKSTATT #1: Neubau-Quartier Franz-Künstler-Str. – Wie leben wir zusammen?

Di., 24. August 2021, 17:00 - 20:30

In einem Workshop soll mit interessierten Akteuren aus dem Bereich Planung und Gestaltung, sowie mir Akteuren aus dem Umfeld darüber beraten werden welche Potentiale das Neubauprojekt hat und welche Beteiligungsverfahren sinnvoll sind.

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Veranstaltungzu Baustelle #3 | Baustelle #10
Art: Beteiligungsveranstaltung

„Was ist Community Based Design?“ (Auftaktveranstaltung)

Do., 19. August 2021, 19:30 - 21:00

Einladende: coop.disco plus (Roberta Burghardt plus Maria Haberer und Kuno Zscharnack) und Mathias Heyden | im Rahmen der Freiraumkonferenz Vorstellung des Konzeptes Nutzer*innen-fundierter räumlicher Gestaltung am Beispiel von in der…

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