Möglichkeiten für Veranstaltungen von „Externen“
Die StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg soll möglichst vielen Menschen offen stehen. Daher sind vielfältige Akteure mit ihren Veranstaltungen als Gäste in der Halle grundsätzlich willkommen.
In der AG-StadtWERKSTATT wurde ein Konzept für die Halle erarbeitet, in dem die Möglichkeiten für „externe Akteure“ benannt sind: „Neben den verschiedenen Diskurs- und Beteiligungsveranstaltungsformaten, die sich thematisch direkt auf kooperative Stadtentwicklung, Urbane Praxis und Beteiligung beziehen, soll die SW-FK auch Raum bieten für nicht-kommerzielle kulturelle Aktivitäten von Akteur*innen, die sich an der Schnittstelle zwischen Stadtentwicklung, Architektur, Kunst, Kultur, Jugend- und Erwachenenbildung bzw. Sozialem bewegen.“ Konkret gemeint sind Ausstellungs- und Performance-Formate, Lesungen, Film- oder andere Medienvorführungen, sowie Konzerte, nachbarschaftliche Feste oder sportliche Nutzungen.
Wir bitten vor einer Anfrage das Konzept in Gänze zu lesen und zunächst selbst einzuschätzen, ob das Anliegen in den Rahmen der StadtWERKSTATT-FK passt. Generell wird versucht, die Halle und sämtliche Nebenräume, so intensiv und mit mit so vielen Akteuren wie möglich zu nutzen. Wir haben uns den Leitsatz gegeben: »Nutzung geht vor Nicht-Nutzung.«
Raumanfragen können über das untenstehende Formular an die AG-StadtWERKSTATT gestellt werden.
Raumangebot in der Halle
Die Halle ist in einige Teilflächen strukturiert, die entweder insgesamt oder als Einzelteile genutzt werden können. Im Moment werden die rechtlichen Grundlagen für standardisierte Nutzungsvereinbarungen in der Vorbereitung.
Die nutzbaren Raummodule sind:
- Große Halle – 855 m², Multifunktionsraum für bis zu 200 Personen (nicht beheizbar), unterteilbar in mehrere Bereiche
- Foyer – je nach Gestaltung ca 50 – 200 m², offener vorderer Teil der großen Halle, kann unterschiedlich gestaltet werden (nicht beheizbar)
- KoopKÜCHE – ca. 25 m², offener Teil der großen Halle neben dem Eingang, kann für gemeinschaftliches Kochen, Catering und als Bar verwendet werden (nicht beheizbar)
- KoopBOX – 28 m², kleiner quadratischer Nebenraum in der großen Halle, neben der KoopKÜCHE, ideal für Backstage (nicht beheizbar)
- KoopKanzel – 14 m², Teil der großen Halle, kleiner 6-eckiger Raum mit rundherum Glas, ideal als Regieraum oder für Besprechungen
- Waschraum – ca 48 m², Nebenraum zur großen Halle mit eigenem Rolltorzugang, eingebauten Fahrradständern und Waschbecken, geeignet für Sondernutzungen, temporäre Installationen o. Ä. (nicht beheizbar)
- Kleine Halle – 187 m² durch Glaswände und Schiebetür abgetrennter Hallenteil, akustisch nur mäßig von der großen Halle abgetrennt (nicht beheizbar), ideal für zweite kleinere Bühne
- KoopWERKSTATT – ca. 80 m², hinterer Teil der kleinen Halle, nutzbar für handwerkliche Workshop-Formate (nicht beheizbar)
- KoopBÜRO – 55 m² abgeschlossener Nebenraum, in der Regel als CoWorking-Raum genutzt, funktioniert auch als kleiner Veranstaltungsraum (beheizt)
- Außenflächen – ca. 250 m², zur Mitnutzung offen (nicht beheizbar)
Bei positiver Antwort auf deine Anfrage, bekommst du eine/n Pate*in an die Seite
Um einer Termin-Anfrage eines bisher nicht über die Baustelle Gemeinwohl verbundenen Akteurs entsprechen zu können, werden die anfragenden Akteure/Gruppen von einem aktiven Akteur in der AG-StadtWERKSTATT begleitet (Idee der „Pat*innen-schaft“) und mit den Bedingungen/Gepflogenheiten vertraut gemacht. Die Kommunikation zu Raumanfragen wird von der „Zusammenstelle“ organisiert.
Veranstaltungen in der StadtWERKSTATT-FK sind nur auf der Grundlage einer abgeschlossenen Kooperations- oder Nutzungsvereinbarung möglich, in welcher die Einhaltung von bestimmten Nutzungsbedingungen vorgeschrieben ist. Außerdem müssen Vorgaben für die Kommunikation beachtet werden. Die entsprechenden Regeln werden von der/dem Pat*in übermittelt.