Der Abend strukturierte sich in zwei Blöcke: In der ersten Hälfte wurden Vorträge gezeigt – zunächst den aktuellen Arbeitsstand einer Machbarkeitsstudie und einige Kurzvorträge, von beispielhaften Nutzungen in vergleichbaren Gebäuden. Nach der Pause wurden in drei Gruppen Ideen für mögliche Nutzungen gesammelt.
Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg und das LokalBau-Team laden ein zu einer Stadtwerkstatt, auf der gemeinsam Lösungsansätze für eine gemeinwohlorientierte Zukunft des geschlossenen Baerwaldbads herausgearbeitet werden sollen.
Eingeladen sind ebenso Anwohner*innen und Interessierte aus dem Quartier wie Menschen, die Erfahrungen mit Pioniernutzungen haben, bzw. die sich vorstellen können, einen Betrag zu einer gemeinwohlorientierten Nutzung der Flächen im mehrteiligen Gebäudekomplex zu leisten.
Im ersten Teil der Veranstaltung wird das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie präsentiert, die vom Bezirksamt beauftragt wurde. Darin wurden verschiedene mögliche Szenarien zum Erhalt und Betrieb des mehrteiligen Baudenkmals hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit geprüft. Die Szenarios wurden erstmals am 15. Mai im BVV-Ausschuss für Sport vorgestellt und werden bei der Stadtwerkstatt nun öffentlich erklärt und diskutiert.
Der zweite Teil der Veranstaltung fokussiert auf das Szenario der gemeinwohlorientierten Bewirtschaftung und bringt die Anwesenden an mehreren Arbeitstischen anhand von unterschiedlich befristeten Nutzungsprofilen zusammen. Wir wollen mögliche Nutzungen skizzieren und zueinander passende Akteure zusammenbringen.
In der Pause wird ein Catering gestellt, für Getränke ist gesorgt.
Eine Machbarkeitsstudie soll Entwicklungsperspektiven klären und Wege aufzeigen, wie die Substanz des denkmalgeschützten Bads erhalten werden kann.